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Wohin mit dem Zeug?
Stauraum auslagern!

Da der Bau oder Erwerb von kleinen Häusern meist auf dem Grundgedanken basiert, sich auf das Nötigste zu beschränken, wird der benötigte Stauraum oft unterschätzt. Während sich der eine Hausbesitzer gut mit diesem Umstand arrangieren kann, sucht der andere händeringend nach Lösungen für das Platzproblem. Die Lösung besteht dann manchmal nur in einem Anbau.

Auch das Nötigste ist manchmal noch zu viel

Zum Bewohnen eines Minihauses gehört es dazu, dass man sein Hab und Gut vor dem Einzug so weit wie möglich reduziert. Tatsächlich beschreiben es die meisten Bewohner sogar als befreiend, dass sie sich von so vielen Dingen trennen mussten. Die Erkenntnis ist immer dieselbe: Zum Leben braucht man eigentlich gar nicht so viel!

Jedoch ist es nicht jedem Eigentümer eines Kleinsthauses möglich, die Besitztümer so zu beschränken, dass sie im Haus Platz finden. Dies muss nicht einmal unbedingt daran liegen, dass es den betreffenden Personen schwerfällt, sich von Dingen zu trennen. Es ist schlichtweg so, dass einige Menschen wirklich mehr Gegenstände zum (Über-)Leben brauchen als andere. Das kann auf sportlich sehr aktive Menschen zutreffen, die verschiedene Sportgeräte besitzen, aber zum Beispiel auch auf Künstler: In herkömmlichen Häusern stünde ihnen für die Arbeit selbst sowie für die Lagerung der Materialien ein extra Raum zur Verfügung;– im Minihaus ist genau das hingegen nicht der Fall. Hier muss auf kleinstem Raum noch zusätzlicher Platz geschaffen werden, was eben in manchen Fällen einfach unmöglich ist. Dann muss eine andere Lösung her.

Garage und Abstellraum in einem -– der multifunktionale Anbau

Als Lösung bietet sich ein kleiner Anbau an, der natürlich am besten im selben Stil erbaut wird wie das Haus selbst. Wer hier clever plant, kann gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen, denn der Anbau kann nicht nur als Abstellraum für Arbeitsmaterialien oder auch Gartengeräte, sondern auch als sicherer Stellplatz für das Auto dienen. Moderne Minihäuser sind oftmals mit Hightech-Lösungen ausgestattet: So können per Smartphone und Haustechnikmanager verschiedene Geräte und Funktionen (fern-)gesteuert werden. Der Anbau braucht dem in nichts nachzustehen; auch er kann bei Bedarf an dieses System angekoppelt werden. So kann ein vollautomatisches Garagentor – z.B. ausgestattet mit einem Garagentorantrieb, wie dem des Herstellers Hörmann – und die Beleuchtung gesteuert oder (wenn im Anbau wertvolles Gut aufbewahrt wird) auch eine Alarmanlage ein- und ausgeschaltet werden.

autospace

Für eine möglichst einheitliche Optik sollte bereits für den Bau des Hauses ein Unternehmen gewählt werden, dass auch Erweiterungsmodule anbietet, wie es u.a. bei Ecospace (im Bild das Modul „Autospace“) der Fall ist. Wer weiß: Vielleicht finden Sie sogar eine Lösung mit integrierter Garage;– ein entsprechendes Objekt haben wir mit dem „House O“ bereits einmal an dieser Stelle vorgestellt.

Bildquellen: WeberHaus (Bild 1; das abgebildete Modulhaus „Option“ ist nicht mehr im Programm des Anbieters), Ecospace (Bild 2)

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