Infrarot-Heizung ohne Elektrosmog: günstig, behaglich, gesund
Gibt es eine Heizung, die zu einem Tiny House passt? Extrem kompakt und platzsparend müsste sie sein und ohne Lagerplatz für Heizmaterial auskommen. Die ideale Heizung für ein Tiny House müsste eine angenehme und gesunde Wärme erzeugen, kostengünstig in Anschaffung und Verbrauch sein, sich ästhetisch gut einfügen, wartungsfrei und langlebig sein und zu einem Leben im Einklang mit Mensch und Natur passen. Gibt es eine solche Heizung? Die Antwort lautet: Ja!
Eine Infrarot-Heizung passt perfekt zu einem Tiny House!
Die Natur selbst ist das Vorbild einer Infrarot-Heizung. Sie arbeitet nämlich wie die Sonne – mit Strahlungswärme. Infrarot-Heizplatten erwärmen nicht die Luft, sondern die Wände sowie sämtliche Gegenstände und Personen im Raum. Wände und Möbel strahlen die Wärme zurück in den Raum – ähnlich wie ein Kachelofen. Dadurch bleibt die Luft frischer, während es gleichzeitig angenehm warm ist. Die Raumluft ruht, weil es im Gegensatz zu konventionellen Heizsystemen keine ungleichmäßig verteilten Warm- und Kaltluftschichten im Raum gibt. Deshalb wird auch weniger Staub aufgewirbelt. Und die Luft trocknet nicht aus, sondern kann einen angenehmen Feuchtigkeitsgehalt bewahren.
Die Vorteile der Infrarot-Heizung sind vielfältig:
- Sie schafft eine behagliche Wärme und fördert ein gesundes Raumklima.
- Sie ist extrem platzsparend, lässt sich an Wänden oder Decken anbringen und in jede Wohnsituation integrieren.
- Sie braucht keinen Lagerplatz für Brennmaterial, keinen Gasanschluss und keinen Ölbrenner. Denn sie arbeitet mit Strom. Mit einer modernen Steuerung kann sie so von einem Handy oder einem Tablet aus bedient werden, oder auch mit einer PV-Anlage kombiniert werden.
- Sie ist kostengünstig in der Anschaffung und benötigt keine aufwändigen Installationen. Einfach einstecken – fertig!
- Sie arbeitet effektiv und ist sparsam im Verbrauch, weil sie keine „heiße Luft“ erzeugt. Ihre Wärme ist schon nach wenigen Minuten spürbar. Das ist nicht nur angenehm, sondern schont auch die Umwelt und das Portemonnaie.
- Sie ist ästhetisch ansprechend. Infrarot-Heizplatten passen zu jedem Wohnstil und lassen sich individuell gestalten. Die Bandbreite reicht vom unauffälligen Wanddesign bis zu aufgedruckten Bildmotiven.
- Sie ist besonders gut geeignet für Menschen mit Allergien, Asthma und sensiblen Atemwegen. Denn die Raumluft trocknet nicht aus und ist fast staubfrei.
- Sie vermeidet Schimmelbildung, weil bei einer Infrarot-Heizung die Wandflächen wärmer sind als die Luft. Deshalb kann die Luftfeuchtigkeit nicht an den Wänden kondensieren. Ein Nährboden für gesundheitsgefährdenden Schimmel kann somit erst gar nicht entstehen.
Eine Infrarot-Heizung punktet also sowohl mit äußeren als auch inneren Werten. Sie passt wegen ihrer Bauart perfekt zu einem Tiny House und wegen ihrer Funktionsweise hervorragend zu den Bewohnern. Einen Wermutstropfen aber gab es bisher noch: die Elektrosmog-Thematik. Aber dieses Problem ist gelöst.
Es gibt Infrarot-Heizplatten, die Elektrosmog vermeiden
Möglich geworden sind nahezu elektrosmogfreie Infrarot-Heizplatten aufgrund der Zusammenarbeit der Infrarot-Fachfrau und Geobiologin Corinna Veit aus Lindau mit GEOVITAL-Technikern. Sie haben Infrarot-Heizplatten entwickelt, deren Elektrosmogbelastung auf ein Minimum reduziert ist. In diesen Platten sind die Kabel und Anschlüsse überarbeitet, anders angeordnet und konfiguriert. Die noch verbleibenden Spannungs- und Magnetfelder sind so gering, dass sie für den Menschen nicht mehr relevant und ab einem Abstand von 20 cm ohnehin nicht mehr messbar sind.
„Wer eine elektrosmogfreie Heizung betreiben möchte, muss (…) viele Gegebenheiten berücksichtigen und unbedingt das gesamte Wohnumfeld betrachten.“ (Corinna Veit)
„Die Elektrosmogbelastung hängt von vielen Faktoren ab“, erklärt Corinna Veit. Dazu gehört vor allem die Materialbeschaffenheit der Wände. So erfordert ein Holzhaus anspruchsvollere Lösungen zur Vermeidung von Elektrosmog als ein Haus aus Stein. Auch die Frage, ob abgeschirmte Kabel verwendet und ein Netzfreischalter eingebaut wurde, gehört zur Gesamtbetrachtung. Deshalb sollten beim Thema Elektrosmog unbedingt Fachleute wie Corinna Veit hinzugezogen werden. Sie haben das notwendige Know-how, kennen die Zusammenhänge, können mit ihren Messgeräten die jeweilige Situation vor Ort genau überprüfen und sogar messen, welche Belastung tatsächlich beim Menschen ankommt.
Weitere Informationen
Mehr Infos zum Thema „Infrarotheizungen & Elektrosmog“ finden Sie auf www.f-energie.de. Hier erhalten Sie auch Kontakt zu Fachleuten wie Corinna Veit, die Sie zu Auslegung und Planung von Infrarotheizungen für Minihäuser beraten und bei Bedarf auch eSmog-Messungen bei Ihnen vor Ort durchführen können.
Bildquellen: houzz.de (Bild 1), Corinna Veit (Bild 2-4)