Das Minihaus einrichten –
mit Kuschelfaktor „Teppich“
Wer sein Minihaus einrichten möchte, muss dabei auf eine Vielzahl an wichtigen Faktoren achten. Da Platz schließlich nicht unendlich ist, muss jedes Deko-Element gut bedacht sein. Dennoch darf es an Gemütlichkeit nicht fehlen, und so kann ein Teppich die ideale Lösung sein.
Der Teppich als Blickfang
In kleinen Räumen fallen Veränderungen besonders stark ins Auge. Wer sich für einen Teppich im Minihaus entscheidet, kann sich daher sicher sein, dass dieser zum neuen Blickfang wird. Das harmonische Einbringen von Farbe, Design und Form ist daher besonders wichtig. Runde Teppiche eignen sich daher sehr gut, um kleine Räume nicht zu überladen wirken zu lassen. Runde Teppiche haben den Vorteil, dass diese nicht zu massig wirken und sich besser in den Raum einfügen.
In der Sitz-/Essecke beispielsweise sorgt der Teppich für warme Füße, lässt den Bereich besonders gemütlich wirken und hat den Vorteil, dass der Teppich diesen Bereich des Raumes nochmals optisch abgrenzt. So einfach lässt sich mit einem solchen Knüpfwerk für den Boden selbst ein kleines Haus in verschiedene Bereiche einteilen!
Der richtige Teppich für jeden Bereich
Je nach Geschmack und Einrichtungsstil hat man bei der Wahl nach dem passenden Teppich die Qual der Wahl.
- Florhöhe
- Teppich-Größe
- Farbe
- Muster
Es gibt eine Menge Kriterien, nach denen man den passenden Teppich für seine Räumlichkeiten auswählen kann. Vor dem Kauf sollte man sich genau überlegen, welche Ecke im Minihaus zum neuen Wohlfühlbereich verwandelt werden soll. In der Sitzecke darf es ruhig ein kuscheliger Teppich mit hohem Flor sein. Soll hingegen die Küche mit einem bequemen Fußbodenbelag ausgestattet werden, empfiehlt sich beispielsweise ein Outdoor-Teppich besser. Dieser verzeiht spritzendes Spülwasser, ohne danach fleckig auszusehen und Krümel vom Essen lassen sich auch deutlich leichter entfernen.
Dezent oder gemustert: Welcher Stil soll es sein?
Bei der Einrichtung mit einem Teppich ist es besonders wichtig, sich den Gesamteindruck vorzustellen. Liegt beispielsweise ein roter, flauschiger Teppich auf dem Boden, so kann man sich sicher sein, dass dieser der Blickfang im Raum ist. Daher sollte man sich vorher gut überlegen, ob der Teppich ein optisches Highlight sein oder wirklich nur mehr Gemütlichkeit ausstrahlen soll. Besonders harmonisch wirken daher Teppiche, die sich optisch der Umgebung anpassen. Ist das Minihaus mit einem Holzboden ausgestattet, passen Teppiche in Naturfarben am besten. Dennoch kann ein optisch auffälliger Teppich (vielleicht sogar mit Muster) eine schöne Idee sein, um seinen Wohnbereich optisch besser in einzelne Bereiche zu unterteilen. Wird beispielsweise die Sitzecke mit einem grünen oder roten Teppich aufgewertet und passen die restlichen Deko-Elemente in diesem Bereich ebenfalls farblich dazu, so hat man mit nur wenigen Kleinigkeiten einen ganz eigenen Bereich geschaffen. Er ist dadurch auf den ersten Blick auch als solcher erkennbar und er bringt automatische auch mehr Gemütlichkeit in den Raum.
Der Teppich als Dämmung im Minihaus
Beim Bau eines Minihauses ist auch das Thema Dämmung ein wichtiger Faktor. Dennoch kann ein nackter Boden selbst bei der besten Dämmung schnell für kalte Füße sorgen. Teppichböden aus Naturfasern sind zum Beispiel bekannt für sehr gute Dämmeigenschaften. Auch Sisal, Schurwolle oder Hochflorteppiche schlucken einen Großteils des Lärms. So kann ein Teppich die ideale und günstigste Lösung sein, um schnell für mehr Gemütlichkeit zu sorgen. Oder auch wenn Kinder viel auf dem Boden sitzen, spielen oder krabbeln. Hier kann ein warmer und weicher Untergrund dafür sorgen, dass sie nicht auskühlen.
Fazit
Ein Teppich sorgt nicht nur für mehr Gemütlichkeit, sondern kann auch wunderbar den kleinen Raum in einzelne Bereiche unterteilen. Wer sich im Vorfeld genau überlegt, ob der Teppich farblich auffallen und für welchen Bereich er genutzt werden soll, hat es bei der Auswahl deutlich leichter und wird am Ende mit einem besonders gemütlichen Zuhause belohnt.
Bildquellen: Andrea Davis / Unsplash (Bild 1), Katja Bayer / Unsplash (Bild 2), Hutomo Abrianto / Unsplash (Bild 3).