Wasser, Marsch!
Bewässerungsanlagen für kleine Gärten
Mini- und Kleinhäuser wirken besonders romantisch, wenn Wege und Terrassen von üppigem Grün eingerahmt werden. Ganz nach eigenem Geschmack und Wesen des Hauses kann es sich um naturbelassene Grünflächen mit Wildblumen handeln oder einem bewusst gestalteten und akkurat gepflegten Garten. Die englische Gartenkultur kann hierfür wunderbare Inspiration sein. Egal, ob man nun von einem kleinen Garten zum Lustwandeln, Entspannen und Meditieren träumt oder von einem Selbstversorger-Garten mit Gemüsebeeten: Wenn es sich um eine sonnige Lage oder um eine Bepflanzung mit kleinen, grünen „Schluckspechten“ handelt, wird früher oder später die Frage auftauchen, wie man sich die Bewässerung erleichtern oder gar automatisieren kann …
Die Lösung kann eine professionelle Bewässerungsanlage für Kleinflächen sein, wobei sich das Equipment im Gegensatz zu Systemen für große Gärten lediglich in der Anzahl der Einzelteile unterscheidet.
Was zeichnet das ideale Bewässerungssystem aus?
Vor allem muss es auf die individuellen Bedürfnisse der zu bewässernden Flächen und Pflanzen abgestimmt sein. Dabei sind Lage, Größe, Art der Pflanzen und deren individueller Wasserbedarf zu berücksichtigen. Außerdem sollte das Bewässerungssystem einfach zu installieren und einzustellen sein. Im Idealfall lässt sich eine Grundbewässerung mit Hilfe zusätzlicher Komponenten bei Bedarf weiter ergänzen. Online sind für kleinste Gärten, Balkon oder Terrasse bereits ausreichende Einsteiger-Sets mit allem benötigten Equipment z.B. bei der Firma Regenmeister Gartenbewässerung erhältlich.
Vor allem in der Wachstumsperiode und speziell in den heißen Sommermonaten ist eine regelmäßige Wasserversorgung von fundamentaler Bedeutung. Das Wässern gestaltet sich dann häufig als zeitintensive tägliche Routine. Ein automatisches Bewässerungssystem kann in diesem Fall viel Arbeit und Zeit sparen, indem es den Bewässerungsvorgang völlig selbstständig abwickelt. Selbst bei Abwesenheit in der Urlaubszeit sind die Pflanzen durch solch ein System – ergänzt durch einen Bewässerungscomputer – optimal versorgt.
Auch der Aufbau des Systems ist idealerweise einfach gehalten: Dünne Schläuche werden von Topf zu Topf oder rund um das kleine Beet gelegt. Jedes Pflanzgefäß bekommt eine eigene Düse, die direkt im Topf hängt und die ganz individuell ausgerichtet werden kann. Bei Beeten werden die Düsen in angemessenen Abständen verteilt und ausgerichtet. Anschließend wird das ganze System an einem freien Wasseranschluss befestigt.
Zeitgesteuerte Bewässerung
Ein solches Bewässerungssystem lässt sich mit Hilfe einiger zusätzlicher Komponenten bequem aufrüsten. Dadurch kann der gesamte Ablauf noch komfortabler gestaltet werden. Besonders sinnvoll ist die Installation eines Bewässerungscomputers oder einer Zeitschaltuhr. Mit Hilfe einer Zeitschaltuhr lässt sich die Bewässerung der Pflanzen auf einfache Weise lange im Voraus planen. Auch die Terrassen- oder Balkonbepflanzung unter Dach würde bei ein paar Tagen Abwesenheit keinen Schaden nehmen, denn die Bewässerung wäre gewährleistet.
Ein Bewässerungscomputer ist im Vergleich zu einer Zeitschaltuhr noch raffinierter: Mit ihm können neben dem Zeitpunkt der Bewässerung auch die Bewässerungsintensität, verschiedene Intervalle und Perioden festgelegt werden.
Bildquellen: M. Großmann/pixelio.de (Bild 1), angieconscious/pixelio.de (Bild 2), Esther Merbt / Pixabay (Bild 3).