Ansprechend & komfortabel:
Moderne Minihäuser

Minihäuser erfreuen sich zunehmend großer Beliebtheit. Die Gründe dafür sind vielfältig und genauso vielfältig sind Ausführungen, in denen man die kleinen Häuser erhalten kann. Heutzutage müssen die Häuser nicht mehr minimalistisch oder gar spartanisch eingerichtet sein, es gibt sie in moderner Optik und mit luxuriöser Ausstattung …

Die Entwicklung der Minihaus-Bewegung

Die Idee des Tiny Houses „on Wheels“ ist nicht neu: Bereits zu Beginn der 1920er-Jahre gab es einige Tüftler und Erfinder, die sogenannte „Motor Homes“ entwickelten. Dies waren die Vorläufer der heutigen Tiny Houses. Grundlegend für diesen Gedanken war der Wunsch, den Standort des eigenen Hauses beliebig und jederzeit wechseln zu können, ohne auf die Behaglichkeit der eigenen vier Wände zu verzichten. Doch erst während der Finanzkrise 2007 wurde die Idee zu einer richtigen Bewegung. Aus der finanziellen Not heraus entwickelten einige Amerikaner kleine Häuser, um überhaupt ein Dach über dem Kopf zu haben.

Während dieser Zeit wurden die flexiblen, mobilen Heime zum ersten Mal richtig bekannt. Als einige Jahre später der Trend zum Minimalismus nach Europa überschwappte, griffen dies viele Menschen begeistert auf und zogen bewusst in ein Tiny House. Die Szene – und auch das Angebot wurde größer und breiter, sodass inzwischen die unterschiedlichsten Kleinwohnformen unter dem Begriff „Tiny House“ subsummiert werden. Längst sind auch nicht mehr nur Minimalisten die Zielgruppe: Viele Menschen setzen das Tiny House als zusätzliche Wohnfläche ein und statten es mit einigem Komfort aus.

Komfort im Kleinformat

Ein modernes Tiny House – egal ob mobil oder stationär – zeichnet sich durch eine stilvolle Ästhetik und komfortable Ausstattung aus. Die wenigen Quadratmeter können in einen lichtdurchfluteten Rückzugsort verwandelt werden, der exakt den eigenen Wünschen entspricht. Dazu gehören auch maßgeschneiderte Möbelkonzepte, die für ein tolles Wohngefühl sorgen. Ein Höchstmaß an Qualität und technischer Innovation machen solche Mikrohäuser zu einem echten Raumwunder.

Die Häuser können aus einer Mischung aus Holz und Glas gefertigt werden, was gut aussieht und für helle Räume sorgt. Gut ausgestattete Varianten bieten damit einen ruhigen Home-Office-Arbeitsplatz oder einen entspannenden Rückzugsort im Garten.


Tiny House Planungs-Tool

Damit Sie bei der Vielzahl an Tiny-House-Herstellern den Durchblick behalten und sich ganz bequem von zu Hause aus einen Überblick verschaffen können, haben wir zusammen mit den führenden Tiny-House-Experten das folgende kostenlose „Tiny House“- Planungs-Tool ins Leben gerufen. Dieses funktioniert dabei nach folgendem Grundsatz: 1. Bedarf festlegen, 2. Passende Anbieter finden, 3. Inspirieren lassen (Beispiele, Ideen, etc.), 4. Tipps zur Planung erhalten. Wir wünschen viel Spaß und Erfolg damit:)

Tiny House Planungs-Tool
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Ökologische Minihäuser: Design trifft auf Nachhaltigkeit

Im Minihaus vereinen sich idealerweise Design und Nachhaltigkeit. So können die Fassaden aus witterungsbeständigem Holz gefertigt werden, welches ohne giftige Lacke und Klebstoffe auskommt. Ebenso verhält es sich beim Dämmmaterial: Dieses gibt es in ökologischer Form, etwa als unbehandeltes Seegras, als Stroh- und Hanf-Einblasdämmung oder als Holzfasermatten. Bei stationären Minihäusern ist auch Lehmputz denkbar. Die Möglichkeiten, ein nachhaltiges Minihaus zu schaffen, sind vielfältig.
Zusätzlich können Pflanzen eingeplant werden, die für eine gesunde Raumluft sorgen. Solarpaneele garantieren eine autarke Stromgewinnung und eine Wasseraufbereitungsanlage macht weiter unabhängig. In Kombination mit komfortablen Räumlichkeiten und luftigen Wohnbereichen entsteht auf diese Weise ein tolles Ambiente.

Durchdachte Raumkonzepte

Bei den kleinen Häusern ist ein intelligentes Raumkonzept entscheidend. Je besser und funktionaler das Konzept, desto größer ist der tatsächliche nutzbare Wohnraum. Bei der Inneneinrichtung sollte daher nichts dem Zufall überlassen werden. Dazu kann man entweder auf Komplettangebote zurückgreifen, die ideal aufeinander abgestimmt sind, oder man stellt – gegebenenfalls mit Unterstützung einer Innenarchitektin – ein eigenes Konzept zusammen. Die Kombinationsmöglichkeiten sind vielfältig, die Funktionalität sollte jedoch immer im Vordergrund stehen: Möbel sind platzsparend auszuwählen, um den Wohnraum optimal nutzen zu können und ohne auf Komfort verzichten zu müssen. Wer das Tiny House nicht als Hauptwohnsitz nutzt, kann natürlich auf viele Elemente verzichten und wird überrascht sein, wie viel weiterer Platz dadurch zur Verfügung steht …

Bildquellen: Halfpoint / iStock.com (Bild 1), Trym Robberstad / Unsplash (Bild 2), Kodasema OÜ (Bild 3).

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