Upcycling alter Türen:
So schließen sie sicher und winddicht

Minihäuser bieten den Vorteil, dass (bei entsprechendem eigenen Anspruch) auch der Innenausbau mit kleinem Budget bewältigt werden kann. Heimwerker stecken besonders viel Mühe in diesen Teil des Baus, um anschließend ein gemütliches Heim ihr Eigen nennen zu können.

Die Haustüre: Visitenkarte des Hauses

Den allerersten Eindruck prägt die Haustüre – die nicht unbedingt ein neues Fabrikat sein muss. Worauf ist also beim Upcycling zu achten, damit trotzdem alle Voraussetzungen für Sicherheit und Winddichtigkeit erfüllt sind?

In die Jahre gekommene Türen werden besonders im Bereich historischer Baustoffe hoch gehandelt. Wer etwas Geduld mitbringt kann aber auch über die einschlägigen Kleinanzeigenportale ein Schnäppchen machen.

Immer mehr Menschen interessieren sich für den Retro-Charme, der von alten Türen ausgeht. Häufig kommen sie jedoch in einer völlig neuen Funktion zum Einsatz, wie zum Beispiel als Garderobe oder Wandregal. Wer sich nach einem gebrauchten Modell umschauen möchte, sollte jedoch nicht nur auf den gewünschten Vintage-Look achten.

Auch in Minihäusern erfüllt die Haustüre selbstredend ihre ganz klassischen, wichtigen Funktionen: Zum einen steht und fällt eine gute Wärmeisolierung nicht zuletzt mit dem Zustand von Türen und Fenstern. Andererseits muss die Haustüre dazu in der Lage sein, die eigenen vier Wände sicher abzuschließen und vor Eindringlingen zu bewahren. Wichtig ist deshalb ein genauer Blick auf die Substanz der Tür. Verbirgt sich unter dem Lack noch ein schönes und stabiles Holz? In diesem Fall reicht eine neue Lasur aus, um die gebrauchte Türe noch über viele Jahre verwenden zu können.

 

Der professionelle Einbau

Doch nicht nur auf das Material selbst kommt es an der Stelle an. Eine hochwertige Tür kann nur dann ihren Mehrwert entfalten, wenn sie entsprechend in den Rahmen integriert wurde. Wer ohne große handwerkliche Kenntnisse zu Werke geht, der läuft Gefahr, sich dieses Vorteils doch noch zu berauben. Vor dem Einbau sollte eine fachmännische Beratung in Anspruch genommen. Bei stationären Bauvorhaben ist dies optimaler Weise ein regionaler Schlüsseldienst, der im Notfall, wie dieser in Filderstadt ansässige Dienstleister, 24 Stunden täglich erreichbar ist.

Der Einbau selbst geht in der Regel innerhalb weniger Stunden vonstatten. Da es sich meist um den letzten Arbeitsschritt handelt, bevor die eher filigranen Arbeiten im Inneren des Tiny House anstehen, kann nun die Vorfreude auf die nächsten Etappen des Bauprojekts noch höher ausfallen.

Retro-Charme, kostengünstig

Doch warum lohnt es sich nun, das Upcycling in Betracht zu ziehen und diese Lösung einem neuen Produkt vorzuziehen? Zum einen ist es der einzigartige Charme, den jede gebrauchte Tür mit sich bringt. Jede wurde im Lauf der Jahre zu einem Unikat, das seine ganz eigenen Geschichten zu erzählen hat. Genau dieses Flair lässt sich in das eigene Tiny House integrieren, wenn die Wahl einer älteren Tür in Betracht gezogen wird.

Ein ganz anderer Vorteil ist auf finanzieller Ebene angesiedelt und damit eher pragmatisch: Wer sich für eine gebrauchte Türe entscheidet, schont den eigenen Geldbeutel ganz eindeutig. Neue Produkte ziehen Kosten im niedrigen vierstelligen Bereich nach sich, die sich mit dem Griff zu gebrauchten Türen leicht senken lassen. Wer auf die gute Substanz des Materials achtet, hat – gegebenenfalls mit Unterstützung eines Fachmannes – die Möglichkeit, zu einer guten Bilanz hinsichtlich Sicherheit und Dämmung des Hauses zu finden. Ein gutes Verhältnis von Preis und Leistung ist damit eine logische Konsequenz.

Bildquellen: houzz.de (Bild 1 bis 3).

Beitrag bewerten