Der Garten rund ums Minihaus:
Wege- und Terrassenplanung

Ein schöner Außenbereich wertet ein Eigenheim zusätzlich auf. Dies gilt auch oder gerade für kleine Häuser. Gut geplante und harmonisch angelegte Wege und Flächen geben dem Garten Gestalt und machen Haus und Außenbereich zu einem perfekten Ganzen. Eine grofle Auswahl an unterschiedlichsten Materialien ist im Sortiment der BR Baustoffe Ruhr GmbH* zu finden.

Wichtige Gestaltungsprinzipien für Terrassen und Wege

Wege dienen der Begehbarkeit von Flächen wie auch der Strukturierung und der Gestaltung. Bereits in der Planungsphase sollten hier gründliche Vorüberlegungen angestellt werden, zum Beispiel was die Baustoffe angeht.

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Weiterhin sind folgende Aspekte und Prinzipien relevant:

  • Verlauf und Standort der Wege und Flächen richtet sich nach den örtlichen Gegebenheiten.
  • Das Maß der Versiegelung von Flächen sollte so gering wie möglich gehalten werden.
  • Der Aufbau sowie die gewählten Materialien sind von der Art der Beanspruchung bzw. Belastung abhängig.
  • Regionale und ortstypische Materialien sollten bevorzugt verwendet werden.
  • Die Mindestbreite von Pflasterwegen sollte 60 cm nicht unterschreiten.
  • Terrassen brauchen für eine gute Nutzbarkeit eine Mindestgröße von 12 m².

 
Gerade bei Anlagen rund um Kleinhäuser spielen die Proportionen eine große Rolle. Beachtet werden sollte, dass vor allem die Flächen und Wege in Hausnähe in der Größe angepasst sind.

Grundstückserschließung

Spricht man von der Erschließung eines Grundstücks, bezieht man sich in der Regel auf die Verlegung der erforderlichen Anschlussleitungen. Wasser, Strom und Abwasser müssen verlegt werden, hinzu kommen die erforderlichen Installationen für die Telekommunikation. Dabei sind die, für die Erschließung relevanten Rechtsvorschriften zu beachten. Empfehlenswert ist es natürlich, mit der Anlage des Gartens, bzw. des Außenbereichs erst zu beginnen, wenn die Verlegung aller Leitungen abgeschlossen ist.

Ebenfalls zur Erschließung gehört aber auch der freie Zugang zu Haus und Grundstück. Dazu gehören mit Fahrzeugen befahrbare Zufahrtswege – auch Feuerwehr oder Sanka müssen im Ernstfall schließlich das Haus erreichen können – oder die Erschließung durch Gehwege und Außentreppen. Die Planung und Anlage der Letzteren kommt dann ins Spiel, wenn es sich um ein Hanggrundstück mit Gefälle handelt und kann – wie im Bild oben zu sehen – ganz besonders zur Atmosphäre des ganzen Anwesens beitragen.

Bildquelle: © AbleStock.com/Thinkstock

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